Coaching

Coaching – Blockaden beseitigen, schwierige Situationen meistern

Das Unterbewußtsein spielt nicht nur bei Störungen und Problemen eine zentrale Rolle, sondern kann uns auch daran hindern, unser volles Potenzial zu entfalten.

Erlebnisse vor allem aus der Kindheit können stark emotional besetzte Denk- und Gefühlsmuster „installieren“, deren Einfluss wir jedoch nicht bewusst wahrnehmen können – wir merken lediglich, dass uns Worte, Gesten, Situationen, Gesichtsausdrücke stark betreffen und Reaktionen in uns auslösen, die nicht nützlich für uns oder andere sind. Das kann uns in vielen Situationen einschränken und begrenzen, sei es im beruflichen oder auch privaten Umfeld.

Wir gehen unbewusst von Meinungen oder Haltungen anderer Menschen aus, ohne dass wir diesen Eindruck wirksam überprüfen können, manchmal lösen wir bei anderen Menschen Widerstand aus, ohne dass wir das steuern können, oft mit nachteiligen Folgen für alle Seiten.

Wenn Ihnen auffällt, dass Sie mit bestimmten Situationen nicht konstruktiv oder hilfreich umgehen können oder Sie sich immer wieder sich selbst ausbremsen, dann kann die Suche nach Ursachen und die Behebung große Veränderungen bei Ihnen bewirken.

Für derartige Konstellationen bieten wir das Instrument des Coaching an. Der Coach hilft dem Klienten, die beste Leistung zu erbringen und seine Grenzen zu erkennen und zu erweitern. Wir machen die Hintergründe von Blockaden sichtbar und helfen dabei, diese aufzulösen.

Dafür können wir neben den bewährten Werkzeugen der Hypnose auch andere Verfahren wie z.B. das WingWave-Coaching, eine Methode die auf dem Werkzeug EMDR aufbaut, einsetzen. Die Bandbreite der Möglichkeiten ist groß, immer werden wir die Vorgehensweise und die Methoden an Ihren speziellen Fall anpassen. Wir verwenden nur Methoden, die wissenschaftlich nachgewiesen und wirksam sind.

Die WingWave-Methode ist eine Kombination von Analyse-Werkzeugen auf Basis von Muskeltests und der EMDR-Technik.

EMDR geht auf eine Entdeckung der US-amerikanischen Psychotherapeutin Francine Shapiro zurück. Sie beobachtete an sich selbst, dass sich nach schnellen Augenbewegungen das Trauma, mit dem sie sich aktuell sehr beschäftigte, sich sehr stark abschwächte. Sie analysierte mit Partnern die Hintergründe und fand heraus, dass bestimmte Augenbewegungen eine traumatische Erfahrung auflösen können – ein Effekt, der schon durch die Schlaf-Forschung bekannt war und in der REM-Phase (Random Eye Movement) auftritt. In dieser Phase werden Erlebnisse verarbeitet. Sie konnte zeigen, dass sich auf diese Weise Traumata sehr wirkungsvoll behandeln lassen. Heute ist das EMDR-Verfahren das Standard-Verfahren, um posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS) zu behandeln. Wichtig ist dabei, dass die Emotionen, die in der PTBS gespeichert sind, möglichst auf den Punkt ins Bewusstsein gebracht werden, um von dort die Behandlung möglichst zielgenau ansetzen zu können.

Hier wird nun der Muskeltest eingesetzt, der schon in der Kinesiologie erfolgreich angewandt wird. Durch die moderne Forschung zur Rolle des Vagus-Nervs bezüglich der Reaktion auf Stress konnte nachgewiesen werden, dass die Muskelspannung messbar und auch reproduzierbar in solchen Momenten nachlässt. Wir nutzen diese fühlbare Änderung der Muskelspannung dazu, gezielt die wesentlichen Stressmomente zu finden und darüber hinaus auch viele weitere Elemente der Traumatisierung zu identifizieren.