Am Anfang jeder Behandlung steht die Anamnese, also die gemeinsame Durchsprache der Problematik und der Hintergründe und, daraus abgeleitet, der Ziele der Behandlung. Wir nehmen uns viel Zeit für die Anamnese, sie kann durchaus einen ganzen Vormittag in Anspruch nehmen, natürlich kann es auch viel schneller gehen, wenn es um ein isoliertes Thema geht. Im Anschluss legen wir gemeinsam mit dem Klienten fest, welche Behandlung die meiste Aussicht auf Erfolg verspricht und wie der Ablauf der Behandlung aussehen sollte.
Für die Behandlung planen wir in der Regel maximal vier Behandlungstermine ein – nur in sehr seltenen Fällen sind mehr Termine sinnvoll, meist sind es weniger.
Für den ersten Termin ist neben der Anamnese eine erste Trance vorgesehen, um den Klienten behutsam zu begleiten und den indidviduell besten Ansatz zu finden. Wir setzen hynotische Anker, um in Folgesitzungen schnell und effektiv in die Trance kommen zu können. Wenn möglich, schließen wir eine Regression in eine glückliche Situation der Kindheit an – eine Ressource, die später vom Klienten jederzeit mit einem weiteren Anker genutzt werden kann. Bei isolierten Themen kann hier bereits eine Behandlung mit den Yager-Code erfolgen.
Der zweite Termin ist der Regressionsarbeit gewidmet. Wir suchen nach auslösenden Ursachen in der Vergangenheit und behandeln mögliche traumatische Erfahrungen.
Der dritte Termin wird für die Verzeiharbeit genutzt, wenn sich aus der Anamnese oder der Regression Ansatzpunkte für eine Notwendigkeit ergeben haben – oft ist dies der Fall.
Der vierte Termin ist dann der Nachbehandlung gewidmet, hier wird meist der Yager-Code eingesetzt, um verbleibende störende Anteile von Konditionierungen zu beseitigen.
Dieser Ablauf in vier Terminen kann je nach Ausprägung der störenden Symptome aber auch angepasst werden, z.B. um mit Hilfe des Simpson-Protokolls vorzugehen oder in wenigen Yager-Code-Sitzungen dem Problem zu begegnen.
Immer wird die Behandlung auf die individuelle Situation maßgeschneidert und angepasst.